In der Schweiz oder den USA kennt jedes Kind den Dental Hygienest, den Dentalhygieniker. Weil zahnärztliche Behandlungen dort teuer sind und ein Sozialsystem wie in Deutschland nicht existiert, ist das Interesse der Menschen an der Gesunderhaltung ihrer eigenen Zähne sehr groß. Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist die Zahn- und Mundhygiene der meisten US-Amerikaner dadurch sehr gut. Schlechte Zähne sind dort ein gesellschaftlicher Makel.

Ein solches „Zahnbewußtsein“ setzt sich nach und nach auch in Deutschland durch. Und so gibt es inzwischen auch hier ein zunehmendes Bedürfnis, die eigenen Zähne so lange wie möglich gesund und schön zu erhalten. Die Dentalhygienikerin hilft dabei.

Sie arbeitet eng mit der Zahnärzteschaft zusammen und leistet auf ihrem Gebiet, was im Rahmen einer allgemeinen Zahnarztpraxis kaum möglich ist.

Maria Busch, Zahnmedizinische Fachangestellte (ZMF)